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Vereinsreise nach Bern
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Grisu auf Besuch bei den Mutzen
Am 26. August fand die diesjährige Vereinsreise vom Feuerwehrverein Gelterkinden statt. Bereits auf dem Weg zum Bahnhof kam Verwirrung auf, da nicht angemeldete Vereinsmitglieder auf dem Weg zum Bahnhof angetroffen wurden. Pünktlich starteten die Reiselustigen am Bahnhof in Gelterkinden. In Tecknau stiessen die letzten zur Gruppe, sodass sich dann 23 Personen auf den Weg nach Bern machten. Unterwegs mussten wir leider den ersten Verlust des Tages beklagen – denn einer der Rucksäcke hatte es in Olten nicht rechtzeitig aus der S-Bahn geschafft und fuhr daher zurück in Richtung Basel. Unser erstes Ziel war der Berner Hausberg, der Gurten. Dort verteilten sich die Teilnehmenden. Einige gingen schnurstracks zur Rodelbahn, andere zur Gartenbahn und wiederum andere suchten zuerst einmal die Toiletten auf bevor sie auf den Rundweg gingen. Das Sprichwort „Alle Wege führen nach Rom“ kann für unsere Gruppe auf dem Gurten umgeschrieben werden in „Alle Wege führen zur Kugelbahn“ – denn praktisch alle kamen irgendwann bei der Kugelbahn vorbei und blieben dort hängen. Trotz sofort eingeleiteter Reparaturanstrengungen funktionierte die Kugelbahn nicht einwandfrei, was den Spielspass für Gross und Klein jedoch kaum beeinträchtigte. Angeblich verpassten einige sogar beinahe den Brunch, denn dieser war im Anschluss ebenfalls auf dem Gurten reserviert. Wer bei dieser Auswahl am Büffet nichts Passendes fand und mit Hunger vom Gurten wieder hinunter fuhr – naja – ich glaube das kam nicht vor.
Nachdem alle satt waren, fuhren wir mit dem Gurtenbähnli zurück nach Wabern, von wo aus es mit dem Tram bis zum Zytglogge ging. Dort gab es schnell ein Gruppenföteli, bevor wir uns für die bevorstehenden Führungen aufteilten: die einen blieben gleich beim Zytglogge und durften diesen berühmten Turm von Innen besichtigen, die anderen machten sich auf den Weg, und folgten dem Berner Wappentier durch die Stadt, bis zum Bärengraben. Die Platzverhältnisse im Turm liessen Erinnerungen an die letztjährige Vereinsreise aufkommen, als sich gewisse Gruppen auf dem Foxtrail durch die enge Stadtmauer zwängten. Aus Sicht Feuerwehr auch interessant war, dass man früher den Zytgloggeturm als Schlauchturm brauchte, wobei man die Schläuche aussen zum Trocknen auf hing. Nach den Führungen blieb den Teilnehmenden genügend Zeit, um individuell noch ein bisschen die Stadt zu erkunden. So traf man an verschiedenen Orten auf bekannte Gesichter.
Gegen Abend machten wir uns auf die Rückreise, wobei wir in Olten einen weiteren Verlust erlitten, da wir uns von der Familie Gut Harper verabschieden mussten, da sie einen anderen Zug zurück nach Tecknau nahmen. Zurück in Gelterkinden folgte noch die kurze Verabschiedungsrede und einige zogen danach weiter ins Rosenegg, um den Tag noch sanft ausklingen zu lassen.
Das Organisationskomitee: Daniel Brand & Alois Hilber